Aqua Unimat

Entkalkungsanlage | 10 Minuten Lesezeit

Wie kalkhaltiges Wasser der Haut schadet und was Sie dagegen tun können

Verfasst von Rista Petrović – Inhaber von Aqua Unimat e. K.

Kalkhaltiges Wasser ruft ruft Irritationen auf der Haut einer Frau hervor

Hätten Sie es gewusst? In Deutschland leiden …

  • etwa 3,6 Millionen Menschen unter Neurodermitis. (Quelle)
  • 5-15 % an einem allergischen Ekzem. (Quelle)
  • fast ein Drittel an trockener Haut. (Quelle)

Wahrscheinlich nicht.

Wahrscheinlich sind sich genauso wenige dessen bewusst, dass kalkhaltiges Wasser die Ursache für diese unliebsamen Probleme mit der Haut sein kann!

Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in den nächsten Minuten.

Lesen Sie den Artikel am besten bis zum Ende! Denn dort erfahren Sie unseren Profi-Tipp, was Sie bei kalkhaltigem Wasser tun sollten und wie Sie Ihre Haut langfristig schützen können.

Viel Spaß beim Lesen!

Was genau ist mit kalkhaltigem Wasser gemeint?

Kalkhaltiges Wasser enthält, wie der Name schon sagt, eine erhöhte Menge an gelöstem Kalk. Dieser Kalk besteht aus Kalzium- und Magnesiumionen sowie Sauerstoff. Wir messen den Kalkgehalt als Wasserhärte in mmol/l oder sog. Grad deut­scher Härte (°dH). Je höher der Kalkgehalt im Trinkwasser ist, desto härter ist es.

Im Trinkwasser landen die Kalzium- und Magnesiumionen über 5 chemische Prozesse:

  1. Verdunstung: Erhitztes und verdampftes Wasser steigt in die Atmosphäre.
  2. Abkühlung: Dort kühlt das Wasser ab, reagiert mit dem Kohlenstoffdioxid in der Luft und reichert so Kohlensäure an.
  3. Kondensierung: Irgend­wann kondensiert das Wasser und fällt als Regen, Hagel oder Schnee auf den Boden nieder.
  4. Verbindung: Kalk tritt in Boden- und Gesteinsschichten oft als aus biogenen Prozessen hervorgegangener Kalkstein auf. Sickert das Wasser nun durch den Kalkstein, löst die angesam­melte Kohlensäure den Kalk aus dem Gestein.
  5. Eintritt in Ihren Haushalt: Über das aus diesen Boden­schichten gewon­nene Leitungswasser kommt das kalkhaltige Wasser letzten Endes aus Ihrem Wasserhahn …

… und beim Duschen auf Ihre Haut.

Mann betrachtet seine Haut im Spiegel nach der Dusche mit hartem Wasser

Es kommt insbesondere dann zu Kalkablagerungen, wenn Sie sich lange und mit heißem Wasser duschen. Denn je wärmer das Wasser ist, desto mehr Kalk löst sich aus dem Wasser und verbleibt auf der Haut und den Haaren.

Gut, aber …

Warum schadet kalk­haltiges Wasser der Haut?

Hartes Wasser beeinflusst negativ den pH-Wert der Haut. Der optimale pH-Wert unserer Haut liegt zwischen 4,5 und 5,5, was einem leicht sauren pH-Wert entspricht.

Warum ist ein leicht saurer pH-Wert die Norm?

Weil unsere Schweiß- und Talgdrüsen einen sog. Säureschutzmantel bilden.

Nahaufnahme einer durch kalkhaltiges Wasser getrockneten Haut

Auch das zum Duschen oder Waschen verwendete Leitungswasser hat einen pH-Wert und dabei gilt: Je höher der pH-Wert ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Wasserhärtegrad hoch ist.

7 gilt als neutraler pH-Wert – alles über 7 gilt als alkalisch. Das ist der Fall für das Trink­wasser in Gebieten mit hartem Wasser wie München oder Stuttgart.

Problem: Das kalkhaltige, oft alkalische Wasser verändert das leicht saure pH-Gleichgewicht Ihrer Haut und schwächt somit den Säureschutzmantel: die natürliche Schutzbarriere der Haut!

Hinzu kommt, dass sich alkalische Kalkseife bildet, wenn Sie Seife zusammen mit kalkigem Wasser verwenden. Die Kalkseife setzt sich dabei auf Oberflächen wie unserer Haut ab und beeinträchtigt zusätzlich den pH-Wert.

Gerade die Seifenreste sind besonders reizend für die Haut und verstopfen Poren.

Ok, und was passiert, wenn unsere Hautbarriere und natürliche Ölschicht geschwächt sind?

Mit anderen Worten …

Kalkhaltiges Wasser führt dazu, dass die Haut trocken wird, reißt und juckt

U. a. bestätigt eine dänische Studie, was Sie sicherlich schon selbst erahnt hätten: Durch Kalkwasser bekommen Sie eine trockene Haut.

  1. Da die Barrierefunktion der Haut gestört wird, verliert Ihre Haut mehr Feuchtigkeit. Der trans­epidermale Wasserverlust (TEWL) nimmt zu, sodass die Feuchtigkeit nicht richtig gespeichert werden kann.
  2. Darum spüren Sie auch ein Spannungsgefühl auf der Haut und es kommt häufiger zu kleinen Rissen zwischen den Hautzellen. In diese Risse nisten sich dann gerne Keime und Bakterien ein.
  3. Zudem ist ein weiteres häufiges Symptom kalkhaltigen Wassers, dass Ihre Haut juckt.
  4. Außerdem kommt es auf durch Kalkwasser trockener Haut verstärkt zur Bildung von Schuppen.

Das sind jedoch leider noch lange nicht alle Nebeneffekte.

Hartes Wasser könnte die chronische Entzündung der Haut (Dermatitis) begünstigen.

Dermatitis, die akute oder chronische Entzündung der Haut, könnte eine weitere Folge harten Wassers sein.

„Eine aktuelle Studie ergab […], dass bei Kindern, die die FLG-Mutation tragen, der Kontakt mit hartem Wasser die Wahrscheinlichkeit einer atopischen Dermatitis bei Kindern im Alter von 3 Monaten bis 3 Jahren ver­dreifacht.“

Filaggrin (FLG) ist ein Hautprotein. Viele Menschen mit Dermatitis tragen eine Mutation in ihrem Gen. Andere Menschen mit diesem mutierten Gen leiden hingegen nicht an atopischer Dermatitis.

Die Härte des Wassers könnte jedoch einen Einfluss darauf haben, ob diese Menschen eine Dermatitis entwickeln oder nicht.

Die genauen Zusammenhänge erfordern weitere Untersuchungen. Doch schon jetzt ist klar, dass eine Verbindung zwischen Dermatitis und Kalkwasser besteht.

Ekzeme sind leider kein seltenes Phänomen bei kalkigem Wasser

Wissenschaftler der University of London berichten, dass hartes Wasser die Entwicklung von Ekzemen fördern kann.

Michael Perkin et al. haben 1998 bestätigen können, dass ein hoher Kalkgehalt im Wasser mit einem deutlich erhöhten Risiko für entzünd­liche Hauterkrankungen einhergeht.

Dazu werteten sie Daten von 1.300 Kindern (die Kinder waren die Testpersonen) aus. Dabei stellten Sie ein signifikant höheres Vorkommen durch Kalkwasser trockener Haut fest und trockene Haut gilt als Risikofaktor für die Entstehung von Ekzemen!

Wichtiger Befund: In Regionen mit hartem Wasser war das Risiko für Ekzeme bei Kleinkindern um bis zu 87 Prozent erhöht.

Obwohl die Ekzembildung bereits ausführlich untersucht wurde, besteht noch Forschungs­bedarf.

So muss ich der Wahrheit halber auch erwähnen, dass in den bisherigen Studien kein statistisch signifikanter Unterschied bei der Behandlung von Ekzemen mit weichem Wasser bestätigt werden konnte.

Daher ist hartes Wasser zwar aus­schlaggebend in der Entstehung von Ekzemen, weiches Wasser aber nicht in deren Behandlung!

Kalkhaltiges Wasser verstopft die Poren der Haut und kann Pickel begünstigen

Die Kalkseife und Kalkablagerungen verbleiben nach dem Kontakt mit hartem Wasser auf der Haut. Dabei verändern Sie die Konsistenz der natürlichen Öle von einer Flüssigkeit zu einem Wachs.

Das enthaltene Kalzium und Magnesium können dann die Poren verstopfen, ähnlich wie sie auf langer Sicht Leitungen verstopfen können.

Und was passiert, wenn die Poren verstopft sind?

Genau! Es kommt neben einem Spannungsgefühl und einer irritierten Haut u. a. auch zur Akne­bildung. D. h., nicht das kalkhaltige Wasser per se führt zu mehr Akne, sondern die wegen ihm verstopften Hautporen und das darin „eingeschlossene“ Öl.

Wenn sich Öl in Ihren Poren festsetzt, kommt es zu Pickeln. Selbst wenn Sie Feuchtigkeits­cremes verwenden, die Ihre Poren nicht verstopfen, beginnen die ölähnlichen Substanzen in Ihrer Feuchtig­keitscreme, Ihre Poren zu verstopfen.

Das geschieht, wenn diese Feuchtig­keitscreme mit den Unreinheiten in Kontakt kommt, die durch hartes Wasser auf Ihrer Haut zurückbleiben.

Akne kosten wiederum Geld, denn Sie benötigen größere Produktmengen für die Gesichts­reinigung.

Screenshot von Hautpflegeprodukten gegen hartes Wasser
Quelle: Screenshot Google

Doch die Liste an Hautproblemen geht noch weiter …

Sie suchen nach einer effektiven Lösung für Ihr kalkhaltiges Leitungs­wasser?

Dann werden Sie die Wasserenthärtungs­anlagen von Aqua Unimat lieben. Denn unsere Anlagen neutralisieren den Kalk im Wasser – langfristig und wartungsarm.

Verkalktes Wasser kann nachweislich Neurodermitis hervorrufen

Dieselbe britische Studie, die ich vorhin als Nachweis für die Ekzembildung vorgestellt habe, zeigt: Kalkiges Wasser führt zu Neurodermitis!

Wichtiger Befund: In Regionen mit hartem Wasser war das Risiko für Ekzeme bei Kleinkindern um bis zu 87 Prozent erhöht.

Neurodermitis definiert sich laut dem Universitätsspital Zürich wie folgt:

Screenshot der Definition von Neurodermitis
Quelle: www.usz.ch

Dieser Umstand ist sicherlich besonders für uns Eltern eine alarmierende Nachricht!

Zugegeben: Natürlich gib es auch eine genetische Neigung, an Neurodermitis zu erleiden – daran können Sie nichts ändern.Doch leider verstärkt diese genetische Neigung all die austrock­nenden, entzündungsfördernden, schuppenbildenden und ekzemhervor­rufenden Effekte von hartem Wasser!

Wir können also zusammenfassen: Kalkiges Wasser tut unserer Haut nicht gut und kann sogar einen nicht zu ignorierenden Risikofaktor für die Gesundheit darstellen!

Es stellt sich also die Frage: Was können Sie gegen das kalkige Wasser unternehmen?

Was kann ich bei kalkhaltigem Wasser zum Schutz meiner Haut tun?

Zur Hautpflege bei kalkhaltigem Wasser stehen Ihnen verschiedene Optionen offen.

Doch zuerst sollten Sie Folgendes tun:

Messen Sie zuerst den Härtegrad Ihres Wassers, bevor Sie Ihr Geld umsonst ausgeben

Obwohl Sie die Kalkablagerungen im ganzen Haus sehen oder auf Ihren Haaren und der Haut spüren – es lohnt sich immer, zuerst den Wasserhärtegrad zu messen!

Denn nur so können Sie mit Sicherheit sagen, ob Ihre Haut von hartem Leitungswasser in Mitleidenschaft gezogen wird!

Ich empfehle drei verschiedene Varianten, die Härte Ihres Wassers zu messen:

  1. Einsatz einer Titrierlösung
  2. Einsatz eines Wasser­härte-Teststreifens
  3. Kontaktaufnahme zu Ihrem Wasser­versorger

Dabei gilt:

  • weiches Wasser: bis 1,5 mmol/l bzw. 7,3 °dH
  • mittelhartes Wasser: 1,5-2,5 mmol/l bzw. 7,3-14 °dH
  • hartes Wasser: über 2,5 mmol/l bzw. 14 °dH

Sie erkennen eine Härte über 14 °dH und können Ihren Augen nicht trauen?

Meme einer skizzierten Person

Dann werden Ihnen die folgenden Lösungsansätze bei der Hautpflege helfen!

Cremes, Toner, Mikrofilter & Co. sind mögliche Hilfsmittel gegen Kalk auf der Haut

Verschiedenste Anbieter bieten Ihnen unterschiedliche Lösungen, um Ihre Haut vor hartem Wasser zu schützen. Dazu gehören u. a.:

  • Destilliergerät
  • Toner (Tonic)
  • Kalk-Filteraufsatz am Wasser­hahn
  • Mikrofilter
  • Osmoseanlage

Doch jede dieser Lösungen hat Nachteile:

Lösungsansatz Nachteile
Destilliergerät
  • Schadstoffe bleiben zurück
  • hoher Energie­bedarf
  • auf Dauer mögliche Unterversorgung mit Mineralien
Toner (Tonic)
  • langfristig kost­spielig
  • kann Hautirrita­tionen hervorrufen
  • trocknet die Haut aus
Kalk-Filteraufsatz
  • verringerte Durch­flussmenge des Hahns
  • nur eine lokale Lösung
  • erfordert eine konstante Wartung
Mikrofilter
  • hält Chlor, Nitrat oder Pestizide nicht zurück
  • eher für Wohn­wagen, Wohn­mobile, Boote
  • benötigt zur Funktion 2 Bar Wasserdruck
Osmoseanlage
  • anfällig für Verkeimung
  • Schwebstoffe sammeln sich
  • auf lange Sicht mögliche Unter­versorgung mit Mineralien

Gut zu wissen: Aktivkohlefilter filtern keinen Kalk!

„Gibt es denn keine effektive Lösung ohne Nachteile?“, fragen Sie sich bestimmt – und zu Recht.

Glücklicherweise gibt es die! Sie heißt: Entkalkungsanlage auf Basis des Ionenaustausches.

Profi-Tipp: Eine Entkalkungsanlage schenkt Ihnen eine langfristig kalkfreie Haut

Aqua Unimat Wasserenthärtungsanlage gegen Kalk auf dem Messestand

Entkalkungsanlagen auf Basis des Ionentausches filtern die Kalzium- und Magnesiumionen aus dem Leitungs­wasser.

Das Trinkwasser fließt hierbei durch sogenannte Ionentauscherharze, die sich in der Wasser­enthärtungsanlage befinden. Die Harze nehmen gezielt gelöste Ionen einer Ladung auf. Diese Ionen tauschen sie dann mit einer entsprechenden Menge anderer Ionen der gleichen Ladung aus.

Bei Aqua Unimat Ionentauschern genießen Sie u. a. folgende Vorteile:

  • weniger Kosten: Unsere Anlagen sind wartungsarm. Darüber hinaus sparen Sie Wasch- & Reinigungsmittel sowie Heizkosten.
  • mehr Zeit: Unsere Anlagen erfordern kaum Wartungs­arbeiten. Zudem müssen Sie nie wieder Kalkflecken und Kesselstein von Oberflächen schrubben.
  • längere Produktlebenszeit Ihrer Haushaltsgeräte: Kalk­ablagerungen senken die Funktionsfähigkeit Ihrer Haushaltsgeräte und machen diese auf Dauer kaputt.
  • keine Unterversorgung mit Mineralstoffen: Sie können die gewünschte Wasserhärte Wir empfehlen stets eine Rest­wasserhärte zwischen 6 und 8 Grad deutscher Härte.
  • keine Keimbildung: Auch wenn die Anlagen wartungsarm sind, sollten Sie diese regel­mäßig warten. So vermeiden Sie effektiv die Bildung von Keimen.
  • kaum Natriumabgabe ans Wasser: Unsere Anlagen verwenden moderne Programme zur Regeneration. Daher wird der von der TrinkwV vorgegeben Natriumgrenzwert von 200 mg/l nie überschritten.

Tipp:

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie einen Wasserenthärter erwerben möchten? Dann führen Sie doch gerne folgendes Selbstexperiment durch:

  1. Waschen Sie einige Wochen lang die empfindlichsten Bereiche Ihrer Haut mit weichem Wasser.
  2. Sie können hierfür Flaschenwasser mit niedrigem Kalziumgehalt verwenden oder einfach etwas Wasser abkochen.
  3. Nach wenigen Wochen sollte der Unterschied offensichtlich sein.

Wenn Sie sich zum ersten Mal mit weichem Wasser waschen, könnten Sie wegen Ihrer plötzlich glatten Haut das Gefühl bekommen, dass sich die Seife nicht vollständig abwaschen lässt. Tatsächlich bleiben aber keine Ablage­rungen von Seifenresten und Mineralien zurück, sodass Sie den natürlichen, seiden­weichen Zustand Ihrer Haut spüren können.

Wollen auch Sie die Vorteile weichen Wasser für Ihre Haut genießen?

Dann sehen Sie sich unsere Aqua Unimat Entkalkungsanlagen an! Unsere Ionentauscher sind modern, umweltfreundlich und wartungsarm.

Fazit: Kalk ist schlecht für die Haut, doch Sie können ihn effektiv bekämpfen

Verkalktes Wasser kann Ihre Haut ernsthaft beeinträchtigen. Viele unterschätzen jedoch die gesundheit­lichen Folgen oder kennen diese nicht.

Das durch die Kalkablagerungen gestörte pH-Gleichgewicht Ihrer Haut schwächt den natürlichen Säureschutz­mantel.

Die Folge?

Durch kalkhaltiges Wasser erhalten Sie eine trockene Haut, die häufig reißt und juckt. Darüber hinaus kommt es vermehrt zur Schuppenbildung.

Noch besorgniserregender ist das häufigere Auftreten von Ekzemen, Dermatitis und Neuro­dermitis. Internationale Studien belegen diese Risiken.

Daher sollten Sie bei Verdacht unbedingt den Härtegrad des Wassers in Ihrem Haushalt messen und sich für eine geeignete Kalklösung entscheiden.

Die Entkalkungsanlagen von Aqua Unimat bieten eine langfristige, wartungsarme Möglichkeit, den Kalk im Wasser zu neutralisieren und Ihre Haut vor den negativen Auswirkungen zu schützen.

Eine Aqua Unimat Entkalkungsanlage bewahrt Ihre Haut vor Ekzemen, Dermatitis und anderen Hautproblemen

Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Enthärtungsanlagen, passend für jeden Haushalt. Erfahren Sie jetzt mehr auf unserer Produktinfoseite!

FAQ: Kalkhaltiges Wasser und die Haut

Warum Wasser die Haut austrocknet, ist eine berechtigte Frage. Wasser schwemmt den natürlichen Feuchtigkeitsregulator (NMF) aus der Haut und schwächt so die natürliche Hautbarriere. Dadurch verliert die Haut Feuchtigkeit und trocknet aus. Das geschieht vor allem beim Baden, da die Hautzellen dabei besonders viel Wasser aufnehmen und gleichzeitig feuchtigkeitsbindende Stoffe ausspülen.

Nein, kalkhaltiges Wasser ist schlecht für die Haut. Der hohe Kalkgehalt kann die natürliche pH-Balance der Haut stören und so den Säureschutzmantel schwächen. Die Folgen sind:

  • Trockenheit
  • Juckreiz
  • Ekzeme
  • Akne
  • weitere Hautprobleme

Es empfiehlt sich, auf weiches Wasser umzusteigen oder eine Entkalkungsanlage zu erwerben.

Die im harten Wasser enthaltenen Kalzium- und Magnesiumionen sind für unseren Körper essenzielle Mineralien. Daher ist hartes Wasser grundsätzlich gesund. Sie können kalkhaltiges Leitungswasser in den meisten Fällen bedenkenlos trinken, auch wenn es bewiesenermaßen Haar- und Hautprobleme verursacht.

Eine Härte von 6 bis 8 Grad deutscher Härte (°dH) ist gut für die Haut. Einerseits beeinträchtigt weicheres Wasser weniger die natürliche pH-Balance der Haut. So reduziert sich das Risiko von Trockenheit, Juckreiz und anderen Hautproblemen. Andererseits verbleibt eine angemessene Menge an gesunden Magnesium- und Kalziumionen im Trinkwasser.

Gegen kalkhaltiges Duschwasser können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Eine effektive und langfristige Lösung ist die Verwendung einer Entkalkungsanlage, um den Kalk im Wasser zu neutralisieren. Bei Aqua Unimat steht Ihnen eine große Auswahl an Wasseraufbereitungsanlagen zur Verfügung. Alternativ können Sie Toner oder Duschbrausen mit integriertem Filter einsetzen.

Aqua Unimat Gründer Rista Petrovic

Aqua Unimat Gründer

Rista Petrović

Rista Petrović, Aqua Unimat Gründer, hat bereits mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Wasser­enthärtung gesammelt. Als langjähriger Wasserprofi kennt er alle Tipps und Tricks und verrät sie Ihnen in seinen Artikeln.

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